Moin Moin!
Die
Nacht hat
keinen Tribut gezollt, obwohl ich heute Morgen um 10.30 Uhr noch leichte Probleme hatte aus dem Bett zu kommen. Ging mein Tag völlig
durchorganisiert los. Habe heute viele Etappen hinter mich gebracht, die ich noch erledigen wollte.
Nach einer ausgiebigen Dusche ging es ans Werk.
Etappe 1: Uni
Das Studentensekretariat brauchte noch eine Kopie meines Praktikantenvertrags für die Genehmigung des Urlaubssemesters. Kurz vor 12, also genau pünktlich, schlug ich dort auf und wurde prompt vom 7. Semester ins 6. Semester zurück versetzt und somit beurlaubt. Ab sofort bin ich ein Asynchroner Studi :o) mit einer geraden Semesterzahl im WS.
Etappe 2: Luxemburg
Von der Uni aus, fuhr ich nach
Wasserbillig, dort wo das
Benzin so
billig ist.
1,008 Euro für den Liter. Ich traute meinen Augen nicht. So macht tanken doch wieder etwas mehr Spaß...
Am Ortseingang sah ich schon die
Zollbeamten, was bedeutete, dass ich nicht wie vorgesehen übermäßig viel Kaffee kaufen konnte, um nicht per Stichprobe aus dem Verkehr gezogen zu werden. Im übrigen weiß ich leider nicht wieviel Kaffee pro Person überhaupt erlaubt ist, aber es wäre garantiert über dem Limit gewesen, wenn ich für all meine "
Gilmore Girls" (Alternativwort für Kaffeesüchtige *g*) unsere
braune Droge in
gemahlenen und
gepadten Zustand gekauft hätte. Immerhin schmuggelte ich eine kleinere Auswahl an leckeren Sorten über die
Grenze, lächelte dem Zollbeamten zu und fuhr des Weges.
Etappe 3: Die WG Küche
Oh Gott, was gäbe ich für eine Spülmaschine! In Velbert gibt es eine
Spülmaschine, hier in Trier gibt es
DSL. Warum nicht Beides
an einem Ort? Ich hoffe die
Entwicklungshilfe kommt bald. Jedenfalls türmten sich Teller, Tassen, Gläser, Töpfe auf der Anrichte und es hieß Ärmel hochkrempeln. Nach einiger Zeit hatte ich alles blank gespült und ließ es in Ruhe trocknen....
Denn die nächste Etappe stand auf dem Programm:
Etappe 4: Friseur oder wie wir im Ruhrpott sagen Frisööör

Meine
Zotteln waren mal wieder ziemlich lang geworden und es wurde Zeit etwas zu verändern. Meine Mom gab mir den Tipp mir eventuell die Haare so zu schneiden wie bei meinem Türkei Urlaub vor 3 Jahren. Daraufhin nahm ich zur Orientierung ein paar Bilder von einer Fotosession mit und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich fühl mich wieder mit meinem Kopf wohl und denke, dass es genau das Richtige derzeit ist.
Etappe 5: Die Shlomo Mama im Kino besuchen
Julia hat vor einiger Zeit ihren kleinen
Aniel zur Welt gebracht. Als
Arbeitstitel für das Baby hatten Judith und ich mit ihr rumgeflachst und uns kurzerhand Dank Judiths Intuition für
Shlomo entschieden. Um die neue Mama mal wieder zu sehen, besuchte ich sie gerade im Broadway. Ein nettes Gespräch bei einem leckeren
Green Lemon und einem
Kaffee kam dabei raus.
Ihren Sohnemann werde ich bei einem anderen Besuch mal kennen lernen, er war mit Oma "
lüften" (Spazierengehen).
Etappe 6: Shaken mit meinem Sonnenanbeter
Gleich hat Sven Feierabend und er kommt auf einen kurzen Besuch vorbei. Werde ihn wohl mit einem sagenhaften
Fruchtcocktail oder
Shake verwöhnen. Dann strahlt er, und ich mit.
Etappe 7: Mit Judith chillen
Judith ist back in Trier und von ihrer 6-wöchigen China Reise zurück. Da wird es jede Menge
Gesprächstoff geben. Außerdem freue ich mich, mich wieder an ihre Schulter anlehnen zu können und dass sie für mich da ist.
Ich glaube, ihr seht wie
turbulent und
abwechslungsreich der Tag war und noch lange nicht zu Ende ist. Ob es wieder bis 6 Uhr geht, weiß ich nicht. Lust auf
Poker hätte ich eigentlich schon noch :o) und mir fallen immer noch unzählige Dinge ein, die ich erledigen möchte.
liebe Grüße
Turbo Brettchen