The Devil Inside
Bei all unseren Zukunftsvisionen und aller Begeisterung dafür, was uns das Internet noch in unserem Leben ermöglichen wird, haben wir häufig außer Acht gelassen, welche negativen Folgen das Internet haben kann, wenn es missbraucht wird. Die dunkle Seite der Macht. Ich denke, das liegt daran, dass wir die Absicht haben, das Internet sinnvoll zu nutzen und daher nach einer Fortentwicklung streben. Wir sollten aber nicht vergessen, dass es Leute gibt, die versuchen die Undurchschaubarkeit und schiere Unmöglichkeit einer umfassenden Kontrolle des Netzes für sich zu nutzen. Sabotage durch Viren und Trojaner, Dialer, Wirtschaftsspionage, Phishing von Bankdaten (ein schockierender Beitrag befindet sich auch hierüber in Steffen Büffels Blog media ocean)
, Betrüger bei Ebay usw. gehören auch schon zur Tagesordnung. Kriminelles Potenzial ist leider auch im Netz weitverbreitet. Dies darf man keinesfalls aus den Augen verlieren. Meiner Ansicht nach ist Aufklärung das wichtigste dabei. Ein gut informierter User, ist ein vorsichtiger und bewusst agierender User. Daher zählt allein die Stärke des Community-Charakters im Netz. Man hat seine "Buddys", die links und rechts auf einen aufpassen, die einem zeigen wo es lang geht. Es müssen sich Instanzen im Netz entwickeln, zu denen jeder User Vertrauen schöpft und bei denen er Rat suchen kann. Der Schutz und die Kontrolle geht von jedem User selbst aus. Die Community schützt sich von Innen heraus.
Die zweite fatale Gefahr, ist die Formierung extremer Gruppen. Aufgrund der Kommunikationsleistung des Internets fällt es Anhängern leichter miteinander in Kontakt zu treten, Treffen oder Aktionen zu organisieren. Seien es die Taliban, gefährliche Sekten, Neo-Nazis oder Menschen mit speziellen Neigungen. Der Kanibalen Prozess ist dafür ein erschreckendes Beispiel. Täter und Opfer verabredeten sich übers Internet. Sogar Seiten für Anleitungen zum Selbstmord oder Diskussionsforen, die dabei helfen gibt es im Netz. Es gibt nichts, was es nicht gibt! Durch das Internet sind auch solche Information nur über ein paar Klicks erreichbar.
, Betrüger bei Ebay usw. gehören auch schon zur Tagesordnung. Kriminelles Potenzial ist leider auch im Netz weitverbreitet. Dies darf man keinesfalls aus den Augen verlieren. Meiner Ansicht nach ist Aufklärung das wichtigste dabei. Ein gut informierter User, ist ein vorsichtiger und bewusst agierender User. Daher zählt allein die Stärke des Community-Charakters im Netz. Man hat seine "Buddys", die links und rechts auf einen aufpassen, die einem zeigen wo es lang geht. Es müssen sich Instanzen im Netz entwickeln, zu denen jeder User Vertrauen schöpft und bei denen er Rat suchen kann. Der Schutz und die Kontrolle geht von jedem User selbst aus. Die Community schützt sich von Innen heraus.
Die zweite fatale Gefahr, ist die Formierung extremer Gruppen. Aufgrund der Kommunikationsleistung des Internets fällt es Anhängern leichter miteinander in Kontakt zu treten, Treffen oder Aktionen zu organisieren. Seien es die Taliban, gefährliche Sekten, Neo-Nazis oder Menschen mit speziellen Neigungen. Der Kanibalen Prozess ist dafür ein erschreckendes Beispiel. Täter und Opfer verabredeten sich übers Internet. Sogar Seiten für Anleitungen zum Selbstmord oder Diskussionsforen, die dabei helfen gibt es im Netz. Es gibt nichts, was es nicht gibt! Durch das Internet sind auch solche Information nur über ein paar Klicks erreichbar.
Brettchen - 16. November, 20:26
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Sandmann1202 - 18. November, 12:47
Ich stimme mit Dir überein, dass wir die Gefahren des Netzes nicht in einem solchem Maße thematisieren, weil für uns die positiven Möglichkeiten und Aspekte im Vordergrund stehen. Auch, dass Communities dabei helfen Unsicherheiten abzubauen und Vertrauen zu bilden ist richtig.
Was das Internet und terroristische und extreme Gruppen angeht bin ich geteilter Meinung. Sicher fällt es diesen Gruppen durch das Internet leichter sich zu organisieren, dennoch setzt die Kritik meiner Meinung nach an der falschen Stelle an. Man sollte nicht versuchen die Kommunikationsmölichkeiten solcher Gruppen einzuschränken, vielmehr muss man den Kern des Ganzen angehen, nämlich den Fanatismus selbst und dessen Ursachen versuchen zu verhindern. Denn wenn wir mal ehrlich sind gab es Terrorismus und Rechtsextremismus auch schon früher, wer solche Aktionen plant wird immer die Möglichkeiten finden diese auch in die Tat umzusetzen. Die Kommunikation wurde ja nicht erst durch das Internet beschleunigt, auch der aufkommende Mobilfunk hat es diesen Gruppen seinerseits leichter gemacht sich zu organisieren, wurde jedoch meines Wissens niemals in dieser Art und Weise verteufelt wie das Internet. Spam gibt es zum Beispiel auch schon länger, nur ist es jetzt leichter geworden 10.000 mails zu verschicken anstatt 10.000 Briefe.
Außerdem noch ein letzter Satz zu den Gefahren im Web: Meiner Meinung nach sollte man sich im Netz nur dann bewegen, wenn man sich auch über Gefahren informiert. Schließlich bewegt sich auch niemand im Straßenverkehr ohne wenigstens in Ansätzen die geltenden Regeln (bei Grün kannst du gehen, bei Rot bleibst du stehen) zu beherrschen.
Was das Internet und terroristische und extreme Gruppen angeht bin ich geteilter Meinung. Sicher fällt es diesen Gruppen durch das Internet leichter sich zu organisieren, dennoch setzt die Kritik meiner Meinung nach an der falschen Stelle an. Man sollte nicht versuchen die Kommunikationsmölichkeiten solcher Gruppen einzuschränken, vielmehr muss man den Kern des Ganzen angehen, nämlich den Fanatismus selbst und dessen Ursachen versuchen zu verhindern. Denn wenn wir mal ehrlich sind gab es Terrorismus und Rechtsextremismus auch schon früher, wer solche Aktionen plant wird immer die Möglichkeiten finden diese auch in die Tat umzusetzen. Die Kommunikation wurde ja nicht erst durch das Internet beschleunigt, auch der aufkommende Mobilfunk hat es diesen Gruppen seinerseits leichter gemacht sich zu organisieren, wurde jedoch meines Wissens niemals in dieser Art und Weise verteufelt wie das Internet. Spam gibt es zum Beispiel auch schon länger, nur ist es jetzt leichter geworden 10.000 mails zu verschicken anstatt 10.000 Briefe.
Außerdem noch ein letzter Satz zu den Gefahren im Web: Meiner Meinung nach sollte man sich im Netz nur dann bewegen, wenn man sich auch über Gefahren informiert. Schließlich bewegt sich auch niemand im Straßenverkehr ohne wenigstens in Ansätzen die geltenden Regeln (bei Grün kannst du gehen, bei Rot bleibst du stehen) zu beherrschen.
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