Mittwoch, 16. November 2005

Der Traum einer digitalen Weltbibliothek

Das faszinierende für mich ist, dass es möglich werden kann, dass alles was die Menschen wissen, woran sie forschen und was sie entdeckt haben, omnispräsent für jeden zugänglich ist. Wir tauchen in einen riesigen Ozean an Wissen. Wir können uns je nach Belieben bilden. Nehmen an der Fachkompetenz anderer Teil und tragen auch selbst einen Beitrag dazu bei. Das Internet wächst durch uns, doch auch wir wachsen durch das Internet. Ein riesiger Synergieeffekt entwickelt sich. 1 + 1 = 3

The Devil Inside

Bei all unseren Zukunftsvisionen und aller Begeisterung dafür, was uns das Internet noch in unserem Leben ermöglichen wird, haben wir häufig außer Acht gelassen, welche negativen Folgen das Internet haben kann, wenn es missbraucht wird. Die dunkle Seite der Macht. Ich denke, das liegt daran, dass wir die Absicht haben, das Internet sinnvoll zu nutzen und daher nach einer Fortentwicklung streben. Wir sollten aber nicht vergessen, dass es Leute gibt, die versuchen die Undurchschaubarkeit und schiere Unmöglichkeit einer umfassenden Kontrolle des Netzes für sich zu nutzen. Sabotage durch Viren und Trojaner, Dialer, Wirtschaftsspionage, Phishing von Bankdaten (ein schockierender Beitrag befindet sich auch hierüber in Steffen Büffels Blog media ocean)
, Betrüger bei Ebay usw. gehören auch schon zur Tagesordnung. Kriminelles Potenzial ist leider auch im Netz weitverbreitet. Dies darf man keinesfalls aus den Augen verlieren. Meiner Ansicht nach ist Aufklärung das wichtigste dabei. Ein gut informierter User, ist ein vorsichtiger und bewusst agierender User. Daher zählt allein die Stärke des Community-Charakters im Netz. Man hat seine "Buddys", die links und rechts auf einen aufpassen, die einem zeigen wo es lang geht. Es müssen sich Instanzen im Netz entwickeln, zu denen jeder User Vertrauen schöpft und bei denen er Rat suchen kann. Der Schutz und die Kontrolle geht von jedem User selbst aus. Die Community schützt sich von Innen heraus.

Die zweite fatale Gefahr, ist die Formierung extremer Gruppen. Aufgrund der Kommunikationsleistung des Internets fällt es Anhängern leichter miteinander in Kontakt zu treten, Treffen oder Aktionen zu organisieren. Seien es die Taliban, gefährliche Sekten, Neo-Nazis oder Menschen mit speziellen Neigungen. Der Kanibalen Prozess ist dafür ein erschreckendes Beispiel. Täter und Opfer verabredeten sich übers Internet. Sogar Seiten für Anleitungen zum Selbstmord oder Diskussionsforen, die dabei helfen gibt es im Netz. Es gibt nichts, was es nicht gibt! Durch das Internet sind auch solche Information nur über ein paar Klicks erreichbar.

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